Schafft endlich die Obdachlosigkeit ab
„Wer aber vom Kapitalismus nicht reden will, sollte auch vom Faschismus schweigen.“ (Max Horkheimer) Die Ausstellung „Die Verleugneten Opfer des Nationalsozialismus“ ist im NS-Dok.Zentrum vom 9. Oktober 2025 bis 4. Januar 2026 zu sehen. https://www.die-verleugneten.de/ Unter den von 1933 – 1945 in Konzentrationslager verschleppten und ermordeten sogenannten „Asozialen“ und…
> Beitrag weiterlesen„Immer feste druff“ (Kaiser Wilhelm II)
Kölns Polizeipräsident Johannes Hermanns berichtet in der Novemberausgabe von „Eigentum aktuell“, der Monatszeitung des „Kölner Haus- und Grundbesitzervereins“ was die Polizei für „Sicherheit und Vertrauen“ leistet. Zwischen Mai und September sind danach seine Polizistinnen und Polizisten am Neumarkt, Ebertplatz, Kalk und Wiener Platz „über 12.000 mal tätig geworden“. „Unsere Kolleginnen…
> Beitrag weiterlesen„Mitten in Köln. Drogensucht, Obdachlosigkeit und der Wunsch nach Sicherheit.“
So hat die Karl-Rahner –Akademie am 18.11.2025 eingeladen. Norbert Bauer, der Leiter der Akademie, bat in seiner Anmoderation Simone Holzapfel und Ute Theisen von ihren persönlichen Wahrnehmungen am Neumarkt zu berichten. Simone Holzapfel, Sachbereichsleiterin Gesundheits- und Integrationshilfe beim SKM, erzählte, dass sie angesichts der vielen Obdachlosen schon mal überlegen muss,…
> Beitrag weiterlesen„Verantwortungsgemeinschaft CDU, Grüne, SPD“
Kölns neuer Oberbürgermeister Torsten Burmester (SPD) hat am 8 November 2025 im Kölner Stadt-Anzeiger mitgeteilt, dass er die Tradition „klassischer Koalitionen“ nicht fortsetzen wird.https://www.ksta.de/koeln/gastbeitrag-von-torsten-burmester-eine-klassische-koalition-wird-es-nicht-geben-1145711 In dem was Torsten Burmester inhaltlich bietet, werden sich Grüne und CDU problemlos wiedererkennen. Was die angepeilte „Verantwortungsgemeinschaft“ aus CDU, Grünen und SPD vom alten „Gestaltungsbündnis“…
> Beitrag weiterlesenZum Elend der Städte
Die Kölnische Rundschau will heute ihren Leserinnen weiß machen, wo die hochverschuldeten Städte und Gemeinden „ihre Probleme sehen“. Im Kapitel „Darbende Kommunen, spendable Unternehmen“ ihres Buchs „Freiwillig zu Diensten“ kommt Claudia Pinl auf die Ursachen der Finanznot der Kommunen zu sprechen: „Mit der Abschaffung der Vermögenssteuer im Jahr 1997, aus…
> Beitrag weiterlesenGehören Bettlerinnen, Drogenkranke und Obdachlose zum Stadtbild?
Die Caritas hat in der Woche vor Weihnachten 2017 die Broschüre „Arm in Köln“ vorgestellt, um „Verständnis dafür zu wecken, dass Bettler und Obdachlose zur urbanen Gesellschaft einer Großstadt wie Köln dazugehören.“https://www.ksta.de/koeln/koeln-hilft-es-bettlern-auf-der-strasse-geld-zu-geben-166696 Adorno zu dieser Sorte Christentum, die mithilft Armut zu verwalten, statt ihre Ursachen zu bekämpfen: „Es war einer…
> Beitrag weiterlesen„Für wen ist die Stadt gestaltet?“
Im Gewölbe des NS-Dok-Zentrum startete am 18.September 2025 die Ausstellung „WE…TOGETHER:gemeinsam.demokratisch.handeln“. Auf dem Faltblatt steht zwischen „WE“ und „TOGETHER“: „work, remember, live, build, party“.https://museenkoeln.de/NS-Dokumentationszentrum/WE-%E2%80%A6-TOGETHER Im Faltblatt wird darüber informiert, dass die Begleitveranstaltungen in „deutscher Lautsprache“ stattfinden. Am 9. Oktober 2025 fand die Podiumsdiskussion zu „WE build TOGETHER“ statt. Es wird…
> Beitrag weiterlesenDie verleugneten Bürgergeldempfänger
Ines Eichmüller, die 2.Vorsitzende des „Verband für das Erinnern an die verleugneten Opfer des Nationalsozialismus“ erinnete im Schlusssatz ihres Beitrags daran, dass die Nazis die Armen hassten und appellierte alles zu tun, damit Arme nicht mehr gehasst werden. Das war am 8. Oktober 2025 bei der Eröffnung der Ausstellung „Die…
> Beitrag weiterlesen„Generalstreik ein Leben lang“
Laut Rundschau behauptet der Direktor des NS-Dok: „Durch die Stigmatisierung und den Begriff ,asozial‘ war es diesen Verfolgten im Gegensatz zu anderen Opfer-Gruppen nie möglich, eine gemeinsame Identität zu finden und sich politisch zu wehren.“ Richtig ist, dass 1946 Überlebende, ehemalige KZ-Gefangene mit dem schwarzen und dem grünen Winkel aus…
> Beitrag weiterlesenStreetwork und Polizei eine „verschweißte Einheit“?
Der Kölner Stadt-Anzeiger am 16.07.2025: Sie sagten vorhin, Streetwork, Ordnungsamt, Polizei und Rettungsdienst müssten bei dem Thema vertrauensvoll zusammenarbeiten. Tun sie das in Köln etwa nicht? Polizeipräsident Hermanns: „Ich sage es mal so: Wir können uns da alle noch weiterentwickeln. Zwischen Streetwork und Polizei gibt es natürliche Hemmnisse. Die Streetworker…
> Beitrag weiterlesenHilfloser Antifaschismus
Am 27.1.2024, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, konnte ich in der Antoniterkirche an die zuletzt anerkannten Opfer der Nazis erinnern, an die sogenannten „Asozialen“ und „Berufsverbrecher“, die in den Konzentrationslagern schwarze bzw. grüne Winkel trugen.Hier ist meine Rede dokumentiert:https://www.rundertischkoeln.de/gedenken-fuer-die-opfer-des-nationalsozialismus/ In der kommenden Woche wird am 9.…
> Beitrag weiterlesenDie Polizei kann die Drogenproblematik nicht lösen
Regelmäßig werden die Leserinnen der Tageszeitungen mit polizeilichen Erfolgsmeldungen im Kampf gegen Drogendealer beglückt. Heute trägt der Polizeibericht im Kölner Stadt-Anzeiger die Überschrift „Zivilfahnder stellen mutmaßlichen Drogendealer“. Kölns Polizeipräsident Johannes Hermanns bekennt sich zum Zürcher Drogenhilfekonzept, das in den Hilfszentren den Kleinhandel mit illegalen Drogen duldet.https://www.stadt-zuerich.ch/de/politik-und-verwaltung/politik-und-recht/strategie-politikfelder/drogenpolitik-suchtpolitik.html Warum weist er seine…
> Beitrag weiterlesenWeggesperrt – Gefangen & Wohnungslos
Buchvorstellung mit Klaus JünschkeHaus der Demokratie und Menschenrechte, Robert-Havemann-Saal, Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin | Sonntag, 28.9.2025 um 17 Uhr Klaus Jünschke besuchte über mehrere Monate die Justizvollzugsanstalten Köln, Siegburg und Rheinbach und sprach dort mit Häftlingen, die vor ihrer Haft wohnungs- und obdachlos gewesen waren – und danach mit…
> Beitrag weiterlesenAktionstag gegen Wohnungslosigkeit
Aktionstag gegen Wohnungslosigkeit am 11. September 2025 auf dem Rudolfplatz in Köln Wer sich die Dankreden auf die Amtszeit von Frau Reker anhören mag, kann feststellen, in welcher Fantasiewelt die Parteien leben, die Köln in den letzten Jahren regiert haben: Ratssitzung 4.9.2025 online https://www.stadt-koeln.de/artikel/71199/index.html Die neugewählte Oberbürgermeisterin Henriette Reker erklärte…
> Beitrag weiterlesenArmes Köln
Michael Hock beantragte in der letzten Ratssitzung vor der Kommunalwahl für die Fraktion DIE PARTEI eine aktuelle Stunde zum Thema „Sofortmaßnahmen gegen Armut und Obdachlosigkeit im Sinne des Hillijen Löres von Rom“https://de.wikipedia.org/wiki/Laurentius_von_Rom 1 Jede Fraktion gibt ein Teil ihres Budgets für Soforthilfen für Obdachlose 2 Jede Woche wird mindestens eine…
> Beitrag weiterlesenDen Grünen gehen die Armen am Arsch vorbei
„Köln ist mehr als nur eine Stadt, Köln ist ein Gefühl und eine Heimat von Menschen unterschiedlicher Herkunft“, sagte Aymas. „Weil es kölsch ist, in Köln sein zu können, was man sein will“, sagte Aymaz. „Mein Köln besteht aus Ideen und Lösungen“, sagte Aymaz. „Das Stärkste, was Köln machen kann,…
> Beitrag weiterlesenHilfezentren für die Drogenkranken – innerstädtisch oder außerhalb?
Unter dem Stichwort „Verwahrlosung“ – mit dem die CDU ihren Kommunalwahlkampf bestreitet – verkündeten die Polizeireporter des Kölner Stadt-Anzeiger am 27. August 2025: „Mehrere neue Standorte für Drogenkonsumräume in Köln in der Diskussion.“ Was so angekündigt wird, löst der Artikel nicht ein: „Polizeipräsident Johannes Hermanns hat Politik und Stadtverwaltung mehrere…
> Beitrag weiterlesenFür eine Stadt ohne Drogentote
Seit 10 Jahren regieren CDU und Grüne Köln. Die Kölner Polizeiliche Kriminalstatistik 2024registriert auf S.58 in den vergangenen 10 Jahren 676 Drogentote2015 – 482016 – 462017 – 522018 – 772019 – 562020 – 542021 – 822022 – 762023 – 972024 – 88https://koeln.polizei.nrw/sites/default/files/2025-03/pks-jahresbericht-2024_0.pdfStudien, die sich mit den genauen Ursachen des Todes…
> Beitrag weiterlesenCDU Köln mit blinder Härte gegen Suchtkranke
Am 27.01.1997 berichtete der Spiegel in seiner Titelgeschichte, dass viele Polizeipräsidenten für die Abgabe von Heroin an die Süchtigen sind, auch Kölns damaliger Polizeipräsident Jürgen Roters zählte zu den Befürwortern: „Junkie-Jogging zu betreiben belastet viele Polizisten. ‚Die Gruppe der Schwerstabhängigen, teilweise psychisch labil, HIVinfiziert, von einer Ecke zur anderen zu…
> Beitrag weiterlesenStadtversagen
Die Kölner Grünen stellen ihren „Zehn Maßnahmen, die Kölns Plätze sicher und lebenswert machen“ diesen Satz voraus: „Ordnungspolitik allein löst keine sozialen Probleme“.https://wolke.netzbegruenung.de/s/P3r6YWpamKLK3TW In ihrer Presserklärung vom 16. Juli 2025 liest sich das so: „Die Grünen im Kölner Rat beurteilen den aktuellen Vorstoß des Polizeipräsidenten Johannes Hermanns für eine veränderte…
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