Die ignorante Drogen-Berichterstattung des Kölner Stadt-Anzeigers hält unvermindert an

Nach der vierteiligen Express-Serie zur „Drogenhölle Neumarkt“ berichtet auch der Stadt-Anzeiger von den enormen Bemühungen der Polizei mit „sieben bis acht Einsätzen pro Tag“. Der leitende Polizeidirektor Martin Lotz von der Direktion Gefahrenabwehr und Einsatz darf sagen, was das soll: „Wir werden die Scene am Neumarkt rund um die Uhr beobachten, den Kontrolldruck auf die Dealer und Käufer hoch halten und damit das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung stabilisieren.“ Damit dieser Mist hingenommen wird, lobt Lotz die Anwohner „die sich mit hohem Engagement für ihren Platz und das Umfeld einsetzen“.
Sozialdezernent Harald Rau hat jede Hoffnung aufgegeben: „Ich glaube, so ein Drogenthema wird an einem zentralen Platz einer Millionenstadt nicht zu befrieden sein.“
https://www.ksta.de/…/gegensaetze-am-neumarkt-wie-die-koeln…

Weil es in Köln keine Stadt-Regierung gibt, die sich eine Stadt ohne Obdachlose und ohne Armut vorstellen kann. Während noch in den 90er Jahren Polizeipräsidenten, Kölns Knastdirektor Jörn Foegen und der Spiegel „Heroin vom Staat“ forderten, schweigen die Kölner Verantwortlichen der Stadt, der Polizei und der Medien feige über die Folgen des ausbleibenden Engagements für die großzügige Abgabe von Heroin an die Süchtigen.

Näheres habe ich in dieser Woche zum Gedenktag für die Drogentoten öffentlich gemacht: 
https://klausjuenschke.net/…/wann-ubernimmt-die-bundesregi…/
25.07.2020

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